Mittwoch, 1. März 2006

Hach, Frau Liaaaaaaanööööö!

Nu ham Se aber einen echt dicken Stein bei mir im Brett. Ich bin gerührt, wenn nicht gar geschüttelt! Und für xtreme Gilmore-Girls-Heilfasting bin ich selbstverständlich immer zu haben. Für den von Ihnen vorgeschlagenen dankeTermin war die Poscht allerdings leider zu langsam. Ich hoffe, dieses Highlight der Ballsaison hat inzwischen nicht bereits ohne mich stattgefunden?

Montag, 27. Februar 2006

Man reiche mir das Tränenkrüglein.

Die Welt ist schlecht, das Leben ist böse. Vorhin festgestellt, dass ich am Wochenende Irgendwie/Irgendwo/Irgendwann meinen besten Freund, den Eipodschaffl, verloren haben muss. Das ist furchtbar! Mein goldiger, kleiner, weißer Eipodschaffl mit all der schönen Musik drauf! Begleiter, Soundtrack-Lieferant und Tröster in allen Lebenslagen! Weg! Und womöglich hat ihn auch noch jemand gefunden, der ihn jetzt mit ganz schlimmen Sachen befüllt, mit PUR oder den Prinzen oder so Zeug! Ich bin quasi untröstlich.

Dienstag, 21. Februar 2006

It's just a jump to the left!

Das Über-Zeitmaschinen-Nachgedenke, von dem ich letzthin berichtet habe, scheint mir nicht gut getan zu haben. Denn jetzt bin ich, glaube ich zumindest, tatsächlich in einen Zeitstrudel geraten. Als ich vorhin in der U-Bahn einen routinierten Beim-Gegenübersitzenden-Zeitung-Mitlesen-Blick auf die aktuelle TZ oder Abendzeitung oder was auch immer geworfen habe, hätte ich schwören könne, die Schlagzeile "Gequälte Stephanie - Wie viel Schuld trägt die Polizei?" wortwörtlich bereits letzte Woche gelesen zu haben. Ein wenig länger her aber ebenso unzweifelhaft ist es, dass ich den aktuellen Spiegel-Titel ("Amerikas Schande - Folter im Namen der Freiheit")
schon mal gesehen habe. Das eiskalte Entsetzen aber befiel mich eben, als ich den Fernsehi einschaltete und unvermittelt das Antlitz des Waigeltheos erblickte! ac_1_b Und jetzt traue ich mich nicht mehr, auf SAT1 zum Champions League-Spiel zu zappen, weil ich dort dann vermutlich Kalle Rummenigge sehen würde - auf dem Spielfeld!

Sonntag, 19. Februar 2006

Penny Lane is in my ears (and in my eyes).

Bis in die frühen Morgenstunden den Abschied der netten funky TofTi-Jungs gefeiert beweint. Feines Konzert, dessen Gesamteindruck lediglich durch zwei direkt vor mir platzierte Damen spanischsprachiger Provenienz getrübt würde, die so winzichklein waren, dass ihre vermutlich unter Zuhilfenahme diverser Sprays, Schäume oder sonstwelcher olfaktorisch zweifelhaften Substanzen aufgetürmten Haarpuschel sich exakt auf Nasenhöhe (meiner!) befanden. Gerne hätte ich da mal so richtig reingeniest, aber für sowas bin ich ja leider immer zu gut erzogen.

Außerdem mit Claudel und Thomas anlässlich Börties Geburtstag eine Darbietung umgetexteter Beatles-Songs beschlossen. Claudel wird den Ringo geben ("ich wollte schon immer mal Ringo Starr sein"), Thomas den Paul (Gitarre) und ich den John (Brille. Haare. Tot.). George haben wir irgendwo unterwegs verloren. Das wird vermutlich recht spaßig. Oder eine Katastrophe. Wahrscheinlich beides.

Freitag, 17. Februar 2006

Macht Sinn:

Ich warte überaus ungeduldig auf den Input eines Kollegen, welcher schon den ganzen Tag in einem Endlos-Meeting rumgammelt - bis 17 Uhr ginge das, wurde mir kommuniziert . Mittlerweile hat die Überziehung bereits gottschalkeske Dimensionen erreicht (immerhin: Es ist 17.45 h!) und ich frug mich eben, was für ein wahnsinnig wichtiges Meeting das denn wohl sein könne, dem ich hier mal wieder meinen wolhlverdienten Feierabend opfere. Also flugs im Outlook rumgeklickt und siehe da: Es handelt sich um eine Veranstaltung mit dem Titel "Zeitmanagement-Workshop"!

P.S. "Macht Sinn" darf man eigentlich nicht sagen, das ist so eine doofe Wortwörtlich-Übersetzung. Aber ich sage ja auch gerne "nicht wirklich", obwohl ich das bei anderen auch immer ganz schrecklich finde.

Tokio Hotel: 240 Mädchen bei Konzert kollabiert

Den heutigen Beitrag widme ich in tiefer Dankbarkeit der Bayer AG im schönen Leverkusen, deren unverzichtbare Produkte mich auch heute wieder über den Tag retten. Nach Börties Urlaubsparty bin ich gestern noch mit dem kleinen Kater durch den nächtlichen und schlammigen Garten geschlurft und habe ihm beim LAUTERTOLLESACHENENTDECKEN Gesellschaft geleistet. Muss schon sehr aufregend sein, wenn plötzlich der ganze Schnee weg ist und so nochniegesehene, sensationelle Dinge wie UI, EIN BLATT!, SCHAU, EINE PFLANZE! oder HUCH, GRAS! auftauchen. Dann noch eine Kamikaze-Mail versendet und mir anschließend überlegt, ob ich wohl gerne die Zeit nochmal kurz zurückdrehen und sie nicht versenden würde. Bin aber zu keinem Schluss gekommen. Eingeschlafen mit dem Gedanken an Zeitmaschinen, und was wohl passieren würde, wenn man sich zum Beispiel denken würde "Hm, jetzt schau' ich mal nach, wie die Welt in 10 Jahren wohl so aussieht" und dann, dort angekommen, feststellen müsste, dass man schon tot ist. Kein wirklich origineller Gedanke, aber aus der Perspektive eines bierdurchspülten Gehirns betrachtet durchaus nicht uninteressant. Heute werde ich beim Einschlafen drüber nachdenken, wo ich ein Mike-Shiva-Video für Börties 40. Geburtstag auftreiben könnte.

Donnerstag, 16. Februar 2006

Ganz Deutschland sucht nach toten Tieren

Verflixt. Als vorhin das Telefon düdelte, habe ich doch glatt eingewilligt, heute schon wieder den Thekenplatz am scharfen Eck einzunehmen, um mit dem lieben Börtie eine "Urlaubswillkommensparty" zu feiern. (Wohlgemerkt: Nicht etwa ich habe Urlaub, sondern er. Ich darf mal eben zitieren: "Ich werde dann am 8. März mal wieder ins Büro tänzeln.") Das wäre mir niemals passiert, hätte ich nicht unter enormem psychischen Druck gestanden (vorwurfsvolle Blicke und Knurren aus diversen Kollegen-Augen und -Mägen) und wäre ich nicht geistig sozusagen schon bis zum Hals in der verheißungsvoll in der Kantine vor sich hinköchelnden Currysauce gestanden. Wenn das mal gut geht. Natürlich könnte ich jetzt immer noch einen Rückzieher machen und wieder absagen, aber die Idee gefällt mir auch nicht.

Es gibt nämlich niemanden, der mich besser erheitern kann, als der gute alte Börtie, wenn er so richtig gut gelaunt ist. Und das dürfte er heute, am Vorabend seines Urlaubs ja wohl sein. Manchmal ist es ja irgendwie schwierig zu sagen, warum man jemanden mag. Beim Börtie ist es definitiv - nicht nur aber auch - die Tatsache, dass es niemanden gibt, mit dem ich so gut lachen kann. Und gute Lachflashs verbinden mindestens so sehr wie guter Sex (das schreibe ich jetzt nur, damit man auch über die Suchbegriffe "Lachflashs beim Sex" auf diese Seite gelangt!). Abgesehen von den Lachflashs ist der Börtie aber auch noch einer der besten, treuesten und strapazierbarsten und verlässlichsten Freunde, die man haben kann. Das muss schon auch mal gesagt sein.

portellenAnsonsten erfreue ich mich am derzeitigen Wetter (Wind! Regen! Toll!) und wäre irgendwie gerne hier bei GANZVIELHIMMELMITWOLKENUNDSO, GANZVIELMEER, GANZVIELWIND und DEMALLERBESTENWHISKYWOGIBT. Ja, das wär schön.

Mittwoch, 15. Februar 2006

Drogen, Knast, Sex: Die Skandal-Beichte von Heiner Lauterbach

Merke: Valentinstag ist ein ganz hervorragender Weggeh-Tag. Wer da am Tresen lungert, anstatt brav zu Hause den Herzanhänger von Tchibo abzuliefern, ist potenzielle leichte Beute. Ich jedenfalls hatte gestern, obwohl ich eigentlich nur in Ruhe einzwei Bierchen schlürfen und ein paar Notizen machen wollte, freie Auswahl unter gleich drei deutlich liebesbedürftigen Wesen männlichen Geschlechts. Unangefochtenes Highlight: Das niedliche Studentchen Mitte zwanzig, stilecht mit Pferdeschwanz (Lieblingswitz von Stefan: "Suche Mann mit Pferdeschwanz. Frisur egal."), Kapuzenpulli und Knopfaugen, der mir partout nicht glauben wollte, dass ich tatsächlich schon sooooo alt bin. Hach, kann ich sowas bitte öfters haben? Kandidat Nummer zwei hatte ein seltsames Buch dabei, anhand dessen er wohl intellektuelle Neigung demonstrieren wollte, räumte aber schwer angeschlagen das Feld, als er auf meine Nachfrage zum Background des Autors nur sehr schwammige Antworten geben konnte (die das Studentchen (ich wiederhole: niedlich!) auch noch zu korrigieren wusste!). Kandidat drei war eher wortkarg, aber spendabel, was ja auch ein durchaus gutzuheißender Charakterzug ist. Zu sehr fortgeschrittener Stunde und in keinesfalls "nüchtern" zu nennendem Zustand lieferte mich der Herzblatt-Hubschrauber dann zu Hause ab. Insofern leide ich heute ein bisschen und lasse mir die Magenschleimhaut von einer ordentlichen Dosis Aspirin direkt ruinieren. Aber macht ja nix.

P.S. Immer wieder lustig, diese Referrer Trackings: Wussten Sie schon, dass Sie diese Seite jetzt auch über Eingabe der Suchbegriffe "Zwerge beim Sex" erreichen können?

Dienstag, 14. Februar 2006

Happy Valentine's, Harvey!

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