Montag, 3. April 2006

April, April, gähn.

Supi Aprilwetter heute: Hagel-Regen-Sonne-Sturm-Hagelundregenundsturm-Sonneundsturm-Regen-Hagel-Sturm-Sonneundhagelundsturm-Etc. Naja, da fühlt man sich im langweiligen Büro wenigstens besser aufgehoben als beispielsweise in einem Straßencafe, wo es einem ja nur in den Kaffee hageln oder der Sturm den Schaum von der Latte (Superdoofgetränk!) fegen würde. Ansonsten bin ich ein bisschen beleidigt, weil mich dieses Jahr gar niemand in den April geschickt hat. Wo ich doch immer so schön leichtgläubig bin und mir eigentlich jeden noch so großen Bären nur allzugerne aufbinden lasse. Ich selbst habe aber auch niemanden in den April geschickt, weil ich nach den zahlreichen gesellschaftlichen Verpflichtungen und Ereignissen der vergangenen Woche tunlichst jeden zwischenmenschlichen Kontakt zu vermeiden trachtete. Lediglich am Samstag wagte ich mich kurz vor die Tür und ins nahegelegene Einkaufscenter, wurde dort allerdings von Hinweisen auf einen demnächst aus der Hölle auffahren auftreten sollenden Zaubererclown (!!!!) dermaßen verschreckt, dass ich ganz schnell nach Hause gehen und die Tür ganz fest hinter mir zumachen musste. Zaubererclown, schauder.

Mittwoch, 22. März 2006

Is heute Vollmond?

Oder hab ich die letzten Tage (zwischen all den Fernsehsendungen) einfach zu viel geschlafen? Jedenfalls bin ich furchtbar aufgedreht, tigere ruhelos durch die Gemächer (wenn das so weitergeht, hinterlasse ich noch Spurrillen) und weiß nix mit mir anzufangen. Außerdem mache ich mir furchtbare Vorwürfe, weil ich jemanden alleine gelassen habe, den ich ausgerechnet heute nicht hätte alleine lassen sollen - auch wenn derjenige das höchstwahrscheinlich weitaus weniger dramatisch findet als ich. Klassischer Fall von Angst vor der eigenen Courage. Ich kann meinen Gefühlen gerade nicht trauen, weiß irgendwie nicht, was echt ist und was Projektion. Und um das zu überspielen, handle ich so, als wüsste ich ganz genau, was zu tun ist - und erschrecke dann dermaßen vor mir selbst, dass ich erstmal wieder völlig handlungsunfähig bin. Das gehört alles ganz dringend mal sortiert. Und bis dahin sollte ich vielleicht zur Abwechslung tatsächlich einfach mal gar nichts mehr tun, außer evtl. halt doch Spurrillen hinterlassen.

Dienstag, 21. März 2006

Deutschland sucht die Supergrippe

Mämpf. Vier Tage krank, vier Tage gehirnerweichende TV-Superdoof-Berieselung. Was hab ich nicht alles gesehen: Heidi und ihre Supermodels, Kauleiste Bohlen und seine Superstars, Meister Eder und seinen Pumuckl (das allerdings war toll), Verliebt in Berlin, Hirnlos in Köln, Zwei bei Kallwass und Vier gegen Willi. Achnee, das gibts ja gar nicht mehr. So langsam kann ich nicht mehr und schreie sogar schon Leute in den Werbespots an. Besonders verhasst sind mir die Fruchtzwerge-Kinder und die unerträgliche Frau aus den Vanish-Spots. Ich glaube, ich muss morgen wieder arbeiten gehen.

Donnerstag, 16. März 2006

Hu-atschi!

Erbitte Bemitleidung, denn ich niese mich hier und heute noch um den Verstand. Sapperlott, is das anstrengend. Damen Liane & Mon: Falls sich das so weiterentwickelt und ich die Erkältung des Jahrhunderts ausbrüte, steht der Heilfasten-Termin auf tönernen Füßen, wie man so schön zu sagen pflegt.

Montag, 13. März 2006

Romantik!

Die Vorgruppe hieß "Home of the lame" und hörte sich auch genauso an: "Fad" im Wortlaut von Thomas (der bereits nach dem 2. Titel die Behauptung aufstellte, dass bei einem anständigen Rockkonzert spätestens jetzt die ersten Bierbecher in Richtung Bühne geworfen werden würden) bzw. - etwas euphemistischer - "melodiös". Aber man wartet ja gerne, wenn es sich denn lohnt. Und das tat es, zweifellos. Wir hatten einen ziemlich guten Platz (von dem Claudel, die ihn allerdings selbst ausgesucht hatte, unablässig behauptete, dass er schlecht sei) ganz weit vorne und ziemlich weit rechts, an dem man sogar atmen konnte. Und als direkt hinter uns unvermittelt geschlägert wurde (ja wirklich, sogar mit Blut und Security und so), Claudel und ich uns furienartig zum Zwecke der Deeskalation zwischen die Teilnehmer geworfen und ich dabei einen ganzen Becher Paulaner über den Kopf geschüttet bekommen hatte, wurde es dann sogar tatsächlich noch ein richtiges Rockkonzert.

Am entzückendsten aber: Der nach jedem Song die Ärmchen in die Luft reißende und "ROMANTIK!" skandierende Herr Regener. Recht hat er, verdammich. Romantik!

Freitag, 10. März 2006

Especially for Frau Sushi:

In tiefer Dankbarkeit für den prompten Service in Sachen Mudda sei dir diese Perle der Sangeskunst unter dem Motto "Jugendliche mit Migrationshintergrund können aber auch mal ganzganz anders" zugedacht.

>>klicken und den coming soon Klingeltonhit entdecken<<

Donnerstag, 9. März 2006

Ach, dass mein Herz doch schmülze wie eine saure Sülze (Jetzt mit tollem Gewinnspiel)

Kurzer Statusbericht, man kommt ja irgendwie zu gar nix mehr. Draußen schmüilzt jetzt alles, was ich unlängst so schön fotografiert habe. Man rutscht beim Laufen, es entstehen unbeschreibliche Geräusche und das ganze Zeuch suppt einem in die Schuhe, dass es eine wahre Freude ist. Aber (!) es scheint die Sonne und Raucher können den Warnhinweis "Rauchen verursacht Frostbeulen" wieder von den Zigarettenschachteln entfernen. Ob das schon endlich der Früüüüühühühling sein mag?

Gestern habe ich aus Versehen ein doofes Buch aus der Brigitte-erlesen-von-Elke-Heidenreich-Reihe gekauft. Hätte ich in dem trübfunzlig erhellten Laden doch nur wenigstens eines der Schlüsselwörter "Brigitte", "erlesen" oder "Heidenreich" gesehen! Niemals wäre das Ding in meinen Besitz gelangt! Naja, jetzt kommt es halt am Samstag in meine Bücherausmist-Kiste. Soll sich jemand anderes daran erfreuen, wenn es mir schon nicht gelingen mag.

Und letztlich noch große Freude: Nachdem ich bereits vor wenigen Tagen das Kopfhörerchen meines verschollenen Eipodschaffls gefunden habe (und darob recht verwirrt war), ist nun auch der Schaffl himself wieder da! Wer mag, kann jetzt raten, wo er sich in der Zwischenzeit befunden haben könnte. Es winken wertvolle Preise (Zum Beispiel? Siehe Absatz 2, hihi).

Sonntag, 5. März 2006

Unfassbar, unbeschreiblich, einfach umwerfend ...

... und ganz und gar unglaublich, dieses Winterwunderland hier. Ich könnte schreien, so schön ist das. Leider auch ziemlich kalt, weshalb alle Fotoversuche irgendwie ein bisschen verzittert-unscharf ausfallen. Aber macht nix - sobald meine Schuhe wieder einigermaßen trocken sind, geh ich wieder staunen.

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